Business Improvement Districts (BIDs)

– Einführung in die Grundlagen eines neuen städtebaulichen Instruments
Titeldaten
  • Lackner, Hendrik
  • UPR - Umwelt und Planungsrecht
  • Heft 9/2009
    S.321-327
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 171 f BauGB

Abstract
Mit Einführung des § 171f BauGB (2006) wurde ein neues städtebauliches Instrument geschaffen, welches den Landesgesetzgebern nunmehr zur Verfügung steht. Sog. Business Improvement Districts (BIDs) basieren auf einem privaten Zusammenschluss von Grundeigentümern und/oder Gewerbetreibenden, die in einem räumlich klar abgegrenzten Gebiet auf der Grundlage eines Maßnahmen- und Finanzierungskonzepts konkrete und zeitlich befristete Maßnahmen zur Aufwertung und Revitalisierung ihres Geschäftsquartiers umsetzen wollen und bereit sind, diese selbst zu finanzieren. Der Beitrag nimmt zunächst den § 171f BauGB ins Visier und geht im Weiteren näher auf Strukturen der BIDs ein. Ferner werden die landesgesetzlichen Regelungen am Beispiel von Hamburg vorgestellt und abschließend bestehende Probleme diskutiert.[Anne Körner, forum vergabe e. V.]