Die Vergewerblichung der Ingenieurleistung

Titeldaten
  • Welter, Ulrich
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2009
    S.15-17
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Aufsatz

Abstract
Der Verfasser ist der Auffassung, dass sich das Verhältnis zwischen öffentlichen Auftraggebern und Ingenieuren/Ingenieurbüros verschlechtert. Ingenieurleistungen seien nicht eindeutig und erschöpfend beschreibbare Leistungen. Daher stelle eine Ingenieurplanung immer einen dynamischen Ablauf dar. Die sich daraus ergebenden Lücken in den vertraglichen Regelungen seien früher durch bestehendes Vertrauen ausgefüllt worden. Mittlerweile jedoch würden Rechnungsprüfer dominieren, was zu einer Anspannung der Verhältnisse führe. Ingenieurleistungen würden dadurch zum bloßen Produkt heruntergestuft. Der Verfasser entwickelt Vorschläge um das Verhältnis zu verbessern und die erörterten Probleme besser zu lösen.
[Grazyna Fait, forum vergabe e.V.]