Warum die Verzögerung eines Vergabeverfahrens nur in Ausnahmefällen zu einer Mehrvergütung führen kann

Titeldaten
  • Bröker, Jörn
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 2a/2008
    S.591-599
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Aufsatz

Abstract
Der Verfasser setzt sich in seinem Beitrag kritisch mit der bislang herrschenden Auffassung auseinander, die im Falle der Verzögerung des Zuschlags dem Bieter einen Anspruch auf Mehrvergütung zuspricht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es ohne eine gesetzliche Einschränkung des Nachverhandlungsverbots einen Mehrvergütungsanspruch nicht geben dürfe. Zudem habe allein der Bieter das Risiko der Materialpreissteigerungen innerhalb der verlängerten Bindefrist zu tragen.
Christine , forum vergabe e.V. , Berlin