Die zivilrechtlichen Auswirkungen der „Alhorn“-Rechtsprechung - eine rechtliche Analyse aus Investorenperspektive

Titeldaten
  • Brock, Patrick
  • ZfIR - Zeitschrift für Immobilienrecht
  • Heft 13/2008
    S.445-453
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 13 VgV, § 138 BGB

Abstract
Der Beitrag befasst sich mit der zivilrechtlichen Rechtslage, wenn ein Dritter von einem Entwickler ein von diesem bebautes Grundstück kauft, das durch einen ausschreibungspflichtigen aber nicht ausgeschriebenen Grundstückskaufvertrag von der öffentlichen Hand erworben wurde. Der Verfasser stellt die Voraussetzungen und Folgen der Nichtigkeit des Verpflichtungsgeschäfts zwischen öffentlicher Hand und Entwickler durch § 13 VgV (analog) und § 138 BGB dar und untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen die Nichtigkeit auf das Verfügungsgeschäft durchschlägt. Daraufhin stellt er die jeweils in Betracht kommenden Ansprüche der öffentlichen Hand gegen den Dritten dar.
Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin