Titeldaten
- Plauth, Melanie:
-
Bundesanzeiger Verlag
Köln, 2017
S.210
Schriftenreihe des forum vergabe e.V. , Band 60 - ISBN 978-3-8462-0789-5
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch
Abstract
Aus der Monatsinfo 7/2017: Begrifflich, inhaltlich, rechtlich – das Transparenzgebot als ein zentraler Grundsatz des europäisierten Vergaberechts für öffentliche Aufträge bedeutet für die Anwender häufig
Unsicherheit und Zweifel, ob und wie sie ihren Verpflichtungen genügen. Der unbestimmte Begriff Transparenz hat in der Praxis zu inhaltlich und rechtlich unterschiedlichen Ausformungen dieses Gebots und die daran geknüpften Anforderungen geführt, deren Problematik durch die dazu ergangene umfangreiche Rechtsprechung der Nachprüfungsinstanzen noch unterstrichen wird. Die Konkretisierung und Systematisierung des Transparenzgebots, seiner Grundlagen und Grenzen im Vergaberecht hat sich
die Verfasserin als Ergebnis ihrer aktuellen Untersuchung zum Ziel gesetzt. Der Arbeit liegt die im Januar
2016 von der Juristischen Fakultät Osnabrück angenommene Dissertation der Verfasserin zugrunde; nach
der Überarbeitung wegen der Vergaberechtsreform im April 2016 wurde die Arbeit auch in die
Schriftenreihe des forum vergabe e.V. aufgenommen. Die Arbeit im Umfang von insgesamt 210
Druckseiten – einschließlich Vorwort, Einleitung und Verzeichnisse – umfasst drei (Haupt)Kapitel. Im Kapitel
1 untersucht die Verfasserin die rechtliche Anforderung und Bedeutung des Begriffs „Transparenz“ im
Verfassungs-, Wettbewerbs- und Unionsrecht, ihre Formen und Funktionen. Im Mittelpunkt des Kapitels 2
der Arbeit steht das Transparenzgebot als maßgeblicher Vergabegrundsatz. Hier geht es um den Begriff,
die Rechtsquellen und die Struktur des Vergaberechts sowie das Vergaberecht insbesondere als
Verfahrensrecht. Die maßgebenden Vergabegrundsätze und ihr Verhältnis zueinander nach Maßgabe des
Unions- und nationalen Verfassungsrechts sind der Gegenstand der folgenden Untersuchung dieses Kapitels. Kapitel 3 der Arbeit behandelt die Transparenzanforderungen im harmonisierten EU Vergaberech von der Vorinformation bis zur Vergabeentscheidung. Die Zusammenfassung aller
Ergebnisse schließt die Untersuchung ab.
Unsicherheit und Zweifel, ob und wie sie ihren Verpflichtungen genügen. Der unbestimmte Begriff Transparenz hat in der Praxis zu inhaltlich und rechtlich unterschiedlichen Ausformungen dieses Gebots und die daran geknüpften Anforderungen geführt, deren Problematik durch die dazu ergangene umfangreiche Rechtsprechung der Nachprüfungsinstanzen noch unterstrichen wird. Die Konkretisierung und Systematisierung des Transparenzgebots, seiner Grundlagen und Grenzen im Vergaberecht hat sich
die Verfasserin als Ergebnis ihrer aktuellen Untersuchung zum Ziel gesetzt. Der Arbeit liegt die im Januar
2016 von der Juristischen Fakultät Osnabrück angenommene Dissertation der Verfasserin zugrunde; nach
der Überarbeitung wegen der Vergaberechtsreform im April 2016 wurde die Arbeit auch in die
Schriftenreihe des forum vergabe e.V. aufgenommen. Die Arbeit im Umfang von insgesamt 210
Druckseiten – einschließlich Vorwort, Einleitung und Verzeichnisse – umfasst drei (Haupt)Kapitel. Im Kapitel
1 untersucht die Verfasserin die rechtliche Anforderung und Bedeutung des Begriffs „Transparenz“ im
Verfassungs-, Wettbewerbs- und Unionsrecht, ihre Formen und Funktionen. Im Mittelpunkt des Kapitels 2
der Arbeit steht das Transparenzgebot als maßgeblicher Vergabegrundsatz. Hier geht es um den Begriff,
die Rechtsquellen und die Struktur des Vergaberechts sowie das Vergaberecht insbesondere als
Verfahrensrecht. Die maßgebenden Vergabegrundsätze und ihr Verhältnis zueinander nach Maßgabe des
Unions- und nationalen Verfassungsrechts sind der Gegenstand der folgenden Untersuchung dieses Kapitels. Kapitel 3 der Arbeit behandelt die Transparenzanforderungen im harmonisierten EU Vergaberech von der Vorinformation bis zur Vergabeentscheidung. Die Zusammenfassung aller
Ergebnisse schließt die Untersuchung ab.