Bierterkommunikation in der eVergabe

Autor
Adams, Werner
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
12-15
Titeldaten
  • Adams, Werner
  • VergabeFokus
  • Heft 3/2015
    S.12-15
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser zeigt in seinem Beitrag wie Bieterkommunikation auf einer eVergabe-Plattform abgewickelt werden kann und arbeitet die Vorteile, die sich aus der elektronischen Kommunikation in einem geschlossenen System ergeben, heraus. Diese seien insbesondere eine schnelle und sichere Kommunikation, die höhere Motivation der Bieter, Fragen zu stellen und die vollständige Dokumentation der Bieterkommunikation. Zudem sei mit spürbaren Reduzierungen der Vergabeprozesskosten zu rechnen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Beschaffung von Architektenleistungen

Autor
Greb, Klaus
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
2-5
Titeldaten
  • Greb, Klaus
  • VergabeFokus
  • Heft 3/2015
    S.2-5
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Beitrag beschreibt praxisorientiert die Vorbereitung der Ausschreibung von Architektenleistungen. Zunächst werden die Schwellenwertberechnung und die Voraussetzungen für die Anwendung der VOF behandelt. Anschließend werden die Themenbereiche Verfahrensart, Mittelstandschutz, Eignung und Zuschlagskriterien behandelt. Hierbei wird unter anderem auf die grundsätzliche Möglichkeit, die persönliche Qualifikation im Rahmen der Wertung berücksichtigen zu können, hingewiesen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Verluste sind nicht verboten

Untertitel
Über den Prüfungsumfang bei unauskömmlichen Angeboten
Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
29-31
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2015
    S.29-31
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Beitrag befasst sich mit der Prüfung der Angemessenheit der Preise. Zunächst stellt der Verfasser die Technik der Preisprüfung anhand von Aufgreifschwellen dar. Sodann geht er auf unauskömmliche Angebote ein. Dabei zeigt er auf, dass nicht kostendeckende Einzelpreise oder Preisgruppen noch nicht zur Unauskömmlichkeit führen. Der Vergabestelle seien zudem hinsichtlich der zulässigen Prüftiefe und anforderbaren Informationen Grenzen gesetzt. Anschließend befasst er sich mit „unangemessenen Preisen". Hier zeigt er auf, dass Unterkostenangebote nicht per se unzulässig sind. In diesem Zusammenhang geht er auch auf die Anforderungen an die Feststellung eines befürchteten Leistungsausfalls und das Merkmal der Verdrängungsabsicht ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Grundstücksverkauf mit Bauverpflichtung

Untertitel
Stadtplanerisches Interesse allein begründet noch keinen Bauauftrag
Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
27-28
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2015
    S.27-28
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser erläutert anhand eines Praxisfalls die Kriterien für einen vergabepflichtigen Bauauftrag. Dabei geht er auch auf besondere Fallgestaltungen wie die Verpflichtung zur Schaffung von Parkraum durch den Investor oder die Rückanmietung durch den öffentlichen Auftraggeber ein. In diesem Fall könne es durch Rückanmietung - auch bei einem geringen Umfang - zur Infektion des gesamten Auftrages mit der Folge der Einordnung als Bauauftrag kommen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die mitverarbeitete Bausubstanz

Untertitel
Zur richtigen Ermittlung des Honorars nach der HOAI
Autor
Welter, Ulrich
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
14-17
Titeldaten
  • Welter, Ulrich
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2015
    S.14-17
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser befasst sich in seinem Beitrag mit der Frage wie sich bei Planungsleistungen mitzuverarbeitende Bausubstanz auf die anzurechnenden Kosten und somit auf das Honorar auswirken kann. Hierzu stellt der Verfasser den Regelungsrahmen und die amtliche Begründung der HOAI und der vorhergehenden Fassungen dar. Anschließend stellt er dar, wie der Wert der mitzuverarbeitenden Bausubstanz bestimmt werden kann. Er kommt zu dem Ergebnis, dass vorhandene Bausubstanz, die bei der Planung mitverarbeitet wird, bei den anrechenbaren Kosten zu einem Ausgleich führen müsse, da andernfalls derjenige Planer, der zum Vorteil des Bauherrn vorhandene Bausubstanz erhält und mitverarbeitet gegenüber demjenigen Planer, bei dem dies nicht der Fall ist und der deshalb höhere anrechenbare Kosten hat, unangemessen benachteiligt werde.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Faktische Vorwirkung

Untertitel
Sind die neuen Vergaberichtlinien bereits beachtlich? Eine Aufklärung.
Autor
Beckmann-Oehmen, Katrin
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
12-14
Titeldaten
  • Beckmann-Oehmen, Katrin
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2015
    S.12-14
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasserin geht in ihrem Beitrag der Frage nach, inwieweit die RL 2014/24/EU noch vor Ablauf der Umsetzungsfrist eine Vorwirkung entfalten kann. Ausgehend von der Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 19.11.2014, VII-Verg 30/14 zur Vorwirkung der Richtlinie im Bereich des Auftragsbezuges von Zuschlagskriterien, zeigt sie auf, dass eine Vorwirkung vor Ablauf der Umsetzungsfrist bzw. vor Umsetzung durch eine richtlinienkonforme Auslegung des nationalen Rechts entstehen könne, wenn eine andere Auslegung den Zweck der Richtlinie gefährden könne. Anschließend stellt sie Themenbereiche dar, in denen eine Vorwirkung ebenfalls in Betracht kommen könnte. Dabei geht sie unter anderem auf Abrechnungsmodelle bei der Schulverpflegung und auf Krankentransport und Rettungsdienstleistungen ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Entwicklung des Vergaberechts seit 2014

Autor
Byok, Jan
Jahr
2015
Seite(n)
1490-1496
Titeldaten
  • Byok, Jan
  • NJW - Neue Juristische Wochenschrift
  • 2015
    S.1490-1496
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Der Beitrag führt die wesentlichen Entwicklungen des Vergaberechts im Jahr 2014 auf und erläutert diese jeweils kurz. Neben der Rechtsprechung zu materiellen und verfahrensmäßigen Rechtsfragen geht der Autor dabei auch auf gesetzgeberische und politische Aktivitäten in Bund, Ländern und Europäischer Union ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Wer nicht fragt ...

Untertitel
Zum Umgang mit Bieteranfragen während des Vergabeverfahrens
Autor
Rhein, Kay-Uwe
Normen
§ 12 Abs. 7 VOB/A, § 12 Abs. 7 EG VOB/A, § 12 Abs. 8 EG VOL/A
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2015
Seite(n)
8-12
Titeldaten
  • Rhein, Kay-Uwe
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2015
    S.8-12
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 12 Abs. 7 VOB/A, § 12 Abs. 7 EG VOB/A, § 12 Abs. 8 EG VOL/A

Aline Fritz, FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten, Berlin
Abstract
Der Beitrag erläutert den richtigen Umgang mit Bieterfragen während eines Vergabeverfahrens. Im konkreten Fall hatte ein Bieter nach VOB-Submission gerügt, dass kalkulationsrelevante Antworten auf Fragen erst einen Tag vor Submission eingegangen und die Angebote deshalb nicht wertbar seien. Der Autor fasst zunächst die rechtlichen Grundlagen sowohl für EU-Vergaben als auch für nationale Vergaben zusammen. Er gibt praktische Hinweise, wie die (anonymisierten) Antworten an alle Bieter übermittelt werden können und wie der Auftraggeber in den Vergabeunterlagen das Auskunftsrecht gestalten sollte. Er weist auch auf die möglichen Rechtsfolgen einer Verletzung gegen das Auskunftsrecht hin (Schadensersatzansprüche, Nachprüfungsverfahren). Zum Beispielsfall stellt der Autor fest, dass die Auskunft zu spät erteilt wurde. Die Rüge war auch nicht präkludiert. Möglich sei nach Meinung des Autors, das Verfahren nur zum Teil auf den Stand vor Submission zurückzuversetzen, nämlich nur bezogen auf den fehlerhaften Teil bzw. die neu zu kalkulierenden Positionen. Einer erneuten Submission bedürfe es in diesem Falle nicht.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Vergabe von Rettungsdienstleistungen nach den neuen Vergaberichtlinien

Autor
Prieß, Hans-Joachim
Normen
§ 107 Abs. 1 Nr. 4 GWB-E
Art. 10 Buchst. h RL 2014/24/EU
Art. 77 RL 2014/24/EU
Heft
6
Jahr
2015
Seite(n)
343-351
Titeldaten
  • Prieß, Hans-Joachim
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 6/2015
    S.343-351
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 107 Abs. 1 Nr. 4 GWB-E, Art. 10 Buchst. h RL 2014/24/EU, Art. 77 RL 2014/24/EU

Aline Fritz, FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten, Berlin
Abstract
Der Autor befasst sich zunächst mit der Frage, ob die Ausnahmevorschriften der neuen Vergaberichtlinie und der neuen Konzessionsrichtlinie auch die Vergabe von Regel-Rettungsdienstleistungen erfassen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausnahmevorschriften schon tatbestandlich nicht vorliegen dürften, weil sie nur Großereignisse bzw. Extremsituationen betreffen und weil die Anforderungen an gemeinnützige Organisationen von den in Deutschland tätigen Hilfsorganisationen regelmäßig nicht erfüllt sein dürften. Sodann stellt der Autor fest, dass, selbst wenn die Ausnahmevorschriften greifen würden, eine Direktvergabe an Hilfsorganisationen nicht zulässig wäre, denn zum einen erfordert die regelmäßig notwendige Anwendung des EU-Primärrechts – wegen grenzüberschreitendem Interesse – die Durchführung eines transparenten, diskriminierungsfreien Verfahrens. Zum anderen sei auch im Anwendungsbereich des EU-Beihilfenrechts ein solches Ausschreibungsverfahren geboten. Zuletzt begrüßt der Autor, dass der deutsche Gesetzgeber auf die (nur optional mögliche) Umsetzung des Art. 77 der Richtlinie im bisher vorliegenden Entwurf verzichtet habe, da die dort geregelte bevorzugte Behandlung von Hilfsorganisationen wohl nicht grundrechtskonform sei.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Cross-border Interest and Concession Contracts: a Critical Approach

Autor
Bogdanowicz, Piotr
Heft
2
Jahr
2015
Seite(n)
83-91
Titeldaten
  • Bogdanowicz, Piotr
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 2/2015
    S.83-91
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser untersucht die Besonderheiten einer Konzessionsvergabe, die unterhalb des Schwellenwertes der RL 2014/23/EU von 5.186.000 € vergeben werden. Er untersucht dabei das EU-Recht einschließlich des Soft-Law-Bereichs. Er kritisiert den Mangel an Rechtssicherheit, der sich aus der Anwendbarkeit von EU-Primärrecht auf die Unterschwellen-Konzessionsvergabe ergeben kann und den ungeklärten Fragen, die sich auch noch nach der positiven Annahme eines grenzüberschreitenden Interesses z.B. im Bereich der Bekanntmachungspflichten stellen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja