Eignungs- und Zuschlagskriterien im neuen Vergaberecht

Autor
Otting, Olaf
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
316-326
Titeldaten
  • Otting, Olaf
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.316-326
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Silke Renner, AOK-Bundesverband, Berlin
Abstract
Der Verfasser gibt in seinem Aufsatz einen ausführlichen Überblick über die neuen Regelungen zur Prüfung der Eignung der Bieter und der Wirtschaftlichkeit der Angebote. Er stellt dabei die Systematik der Eignungsprüfung, die allgemeinen Anforderungen an die Eignungskriterien und die Nachweisführung durch die Bieter dar und erläutert, wie mit der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung umzugehen ist. Neuerungen zum Umgang mit fehlenden Nachweisen und Erklärungen sind in § 56 Abs. 2 VgV enthalten. Ferner erläutert der Autor die in §§ 123, 124 GWB abschließend geregelten Ausschlussgründe sowie die Möglichkeiten der Selbstreinigung der Bieter nach § 125 GWB und stellt denkbare Zuschlagskriterien dar. Dabei geht er insbesondere auf die Wertung von Erfahrung und Qualität des eingesetzten Personals bei der Ausführung des ausgeschriebenen Auftrags ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Kartell- und Submissionsabsprachen von Bietern – Selbstreinigung und Schadenswiedergutmachung

Autor
Ulshöfer, Matthias
Normen
§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB
§ 126 GWB
§ 1 GWB
§ 123 GWB
§ 81 GWB
§ 298 StGB
§ 122 Abs. 1 GWB
Richtlinie 2014/24/EU
§ 125 GWB
Gerichtsentscheidung
OLG Karlsruhe, Urt. v. 31.07.2013 – 6 U 51/12
LG Berlin, Urt. v. 06.08.2013 – 16 O 193/11 Kart
LG Mannheim, Urt. v. 13.03.2015 – 7 O 111/13 Kart
LG Berlin, Urt. v. 16.12.2014 – 16 O 384/13
VK Lüneburg, Beschl. v. 14.02.2012 – VgK-05/2012
EuGH, Urt. v. 18.12.2014 – C-470/13
VK Bund, Beschl. v. 12.06.2015 – VK 2–31/15
OLG München, Beschl. v. 22.11.2012 – Verg 22/12
OLG München, Beschl. v. 21.05.2010 – Verg 02/10
OLG Frankfurt, Beschl. v. 20.07.2004 – 11 Verg 6/04
OLG Saarbrücken, Beschl. v. 29.12.2003 – 1 Verg 4/03
OLG München, Beschl. v. 21.05.2010 – Verg 02/10
BGH, Urt. v. 26.10.1999 – X ZR 30/98
KG Berlin, Urt. v. 08.12.2011 – 2 U 11/11 Kart
VK Bund, Beschl. v. 11.10.2002 – VK 1–75/02
KG Berlin, Beschl. v. 08.12.2011 – 2 U 11/11 Kart
OLG Düsseldorf, Beschl. v. 25.07.2012 – Verg 27/12
OLG Brandenburg, Beschl. v. 14.12.2007 – Verg W 21/07
VK Bund, Beschl. v. 12.07.2015 – VK 2–31/15
LG Berlin, Beschl. v. 22.03.2006 – 23 O 118/04
KG Berlin, Urt. v. 17.01.2011 – 2 U 4/06 Kart
OLG Düsseldorf, Beschl. v. 22.08.2012 – V-4 Kart 5/11
EuGH, Urt. v. 14.06.2011 – Rs. C-360/09
OLG Düsseldorf, Beschl. v. 28.07.2005 – Verg 42/05
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
327-339
Titeldaten
  • Ulshöfer, Matthias
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.327-339
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB, § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB, § 126 GWB, § 1 GWB, § 123 GWB, § 81 GWB, § 298 StGB, § 122 Abs. 1 GWB, Richtlinie 2014/24/EU, § 125 GWB

OLG Karlsruhe, Urt. v. 31.07.2013 – 6 U 51/12, LG Berlin, Urt. v. 06.08.2013 – 16 O 193/11 Kart, LG Mannheim, Urt. v. 13.03.2015 – 7 O 111/13 Kart, LG Berlin, Urt. v. 16.12.2014 – 16 O 384/13, VK Lüneburg, Beschl. v. 14.02.2012 – VgK-05/2012, EuGH, Urt. v. 18.12.2014 – C-470/13, VK Bund, Beschl. v. 12.06.2015 – VK 2–31/15, OLG München, Beschl. v. 22.11.2012 – Verg 22/12, OLG München, Beschl. v. 21.05.2010 – Verg 02/10 , OLG Frankfurt, Beschl. v. 20.07.2004 – 11 Verg 6/04, OLG Saarbrücken, Beschl. v. 29.12.2003 – 1 Verg 4/03, OLG München, Beschl. v. 21.05.2010 – Verg 02/10 , BGH, Urt. v. 26.10.1999 – X ZR 30/98, KG Berlin, Urt. v. 08.12.2011 – 2 U 11/11 Kart , VK Bund, Beschl. v. 11.10.2002 – VK 1–75/02, KG Berlin, Beschl. v. 08.12.2011 – 2 U 11/11 Kart, OLG Düsseldorf, Beschl. v. 25.07.2012 – Verg 27/12, OLG Brandenburg, Beschl. v. 14.12.2007 – Verg W 21/07, VK Bund, Beschl. v. 12.07.2015 – VK 2–31/15, LG Berlin, Beschl. v. 22.03.2006 – 23 O 118/04, KG Berlin, Urt. v. 17.01.2011 – 2 U 4/06 Kart, OLG Düsseldorf, Beschl. v. 22.08.2012 – V-4 Kart 5/11, EuGH, Urt. v. 14.06.2011 – Rs. C-360/09, OLG Düsseldorf, Beschl. v. 28.07.2005 – Verg 42/05

Christian Below, kbk Rechtsanwälte, Hannover
Abstract
Der Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über die Regelungen des novellierten GWB zu wettbewerbsbeschränkenden Absprachen zwischen Bietern. Einer Definition der Kartell- und Submissionsabsprachen folgt die genauere Betrachtung der zwingenden und der fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. Dabei wird insbesondere auf die Ausschlussgründe der "wettbewerbsbeschränkenden Vereinbarung" und der "schweren Verfehlung" und deren Verhältnis eingegangen. Die Möglichkeit einer Vergabesperre wird näher beleuchtet, ebenso die für den Bieter möglichen Selbstreinigungsmaßnahmen des § 125 GWB.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Umsetzung der Vergaberichtlinien in Italien

Autor
Franke, Horst
Brugger, Jakob
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
400-412
Titeldaten
  • Franke, Horst ; Brugger, Jakob
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.400-412
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Unterschieden der Umsetzung der neuen Vergaberichtlinien in Deutschland und Italien. Dafür gehen die Autoren zunächst auf die wichtigsten Unterschiede der Rechtslage in beiden Ländern vor der Reform ein. Im Anschluss daran identifizieren sie die Ziele der Reform und stellen jeweils die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen der Reformen sowie die gewählten Gesetzgebungsverfahren gegenüber. Abschließend werden ausgewählte Detailregelungen erläutert. Fazit der Autoren ist, dass (1) die Umsetzung der neuen Richtlinien den italienischen Markt nicht signifikant weiter öffnet, (2) die Reform in Deutschland und Italien vorwiegend aus der Perspektive der öffentlichen Auftraggeber erfolgt ist und (3) der italienische Gesetzgeber – unter dem Zwang der länderspezifischen Herausforderungen wie Korruption, Unzuverlässigkeit der Wirtschaftsteilnehmer und verantwortungslosem Umgang mit öffentlichen Mitteln – ein im Vergleich zur deutschen Lösung innovativeres, aber auch deutlich regelungsintensiveres Vergaberecht entwickelt habe.
Rezension abgeschlossen
nein

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach der Vergaberechtsreform 2016

Autor
Stolz, Bernhard
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
351-364
Titeldaten
  • Stolz, Bernhard
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.351-364
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Der Beitrag behandelt das Thema u.a. anhand der Stichwörter Schwellenwert, Verfahrensarten einschließlich Interessenbekundungsverfahren sowie geltende Fristen für diese, Innovationspartnerschaft, elektronische Abwicklung des Vergabeverfahrens, vorbefasste Unternehmen, besondere Methoden und Instrumente, Vergabeunterlagen und Aufgabenbeschreibung sowie Eignungs- und Zuschlagskriterien. Das Fazit des Autors ist u.a., dass sich die Bestimmungen zur Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nur noch in wenigen Bereichen von den Regelungen, die für die Vergabe von sonstigen Dienstleistungen und Lieferleistungen gelten, unterscheiden. Auch deshalb sei im Vergleich zur VOF eine deutlich höhere Regelungsdichte zu vermerken.
Rezension abgeschlossen
ja

Aufbau und Struktur des neuen Vergaberechts

Autor
Wietersheim, Mark von
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
269-278
Titeldaten
  • Wietersheim, Mark von
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.269-278
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Aline Fritz, FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten, Berlin
Abstract
Mit dem Erlass neuer Vergaberichtlinien 2014 wurde eine Reform des nationalen Kartellvergaberechts ausgelöst. Dies zog mehrere weitreichende Veränderungen nach sich, denen sich der Autor in seinem Aufsatz widmet. Zuerst stellt er die Ziele dieser Reform dar sowie die Mittel, mit denen diese erreicht werden sollen. Anschließend geht er auf die Struktur des neuen Vergaberechts ein: Unterhalb des GWB gibt es nun fünf Verordnungen, indem neben die bestehenden VgV, SektVO und VsVgV nun die KonzVgV und die VergStatVO treten. Weggefallen sind die VOL/A-EG und die VOF. Inhaltlich folgen zu jeder dieser Verordnungen ausführliche Grundstrukturerläuterungen, wobei gründlich auf die jeweiligen Veränderungen und Neuerungen eingegangen wird. Der Beitrag endet mit einer Darstellung der Grundstruktur des Unterschwellen- Vergaberechts und vermittelt dem Leser somit einen Überblick über die Neuerungen der Vergabrechtsreform.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Europa- und verfassungsrechtlicher Rahmen der Vergaberechtsreform

Autor
Burgi, Martin
Normen
§ 127 GWB
§ 129 GWB
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
261-269
Titeldaten
  • Burgi, Martin
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.261-269
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 127 GWB, § 129 GWB

Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Der Beitrag hebt eingangs die Rolle des EU-Vergaberechts, als „Motor der Vergaberechtsentwicklung" hervor. Es habe für mehr Transparenz und mehr Chancengleichheit zugunsten aller Unternehmen gesorgt und zu mehr Rationalität in der Beschaffungspolitik geführt. Der Verfasser erläutert sodann die Bedeutung des EU-Primärrechts anhand der Themen Trinkwasserkonzessionen, Rettungsdienstaufträge, vergaberechtliche Mindestlöhne und unterschwellige Auftragsvergaben. Als „erster Teil der Vergaberechtsreform" komme den Vergaberichtlinien auch nach Inkrafttreten des VergRMoG eine große Bedeutung zu. Dem Bund fehle weitgehend die Gesetzgebungskompetenz für das Unterschwellenrecht (bis auf den Rechtsschutz). Umgekehrt habe er im Bereich der strategischen Beschaffung von seiner Gesetzgebungskompetenz weiter Gebrauch gemacht als bisher, sodass z.B. ergänzende Länderregelungen im Bereich der sozialen Kriterien nach § 127 Abs. 1 GWB künftig „gesperrt" seien
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Vergabe von SPNV-Leistungen nach der Vergaberechtsreform

Autor
Mutschler-Siebert, Annette
Dorschfeldt, Dorian
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
385-395
Titeldaten
  • Mutschler-Siebert, Annette ; Dorschfeldt, Dorian
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.385-395
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Matthias Simonis , Freshfields Bruckhaus Deringer LLP , Berlin
Abstract
Die Autoren beschreiben zunächst die rechtliche Ausgangslage für SPNV-Beschaffungen. Dafür beleuchten sie die Vorschriften auf europäischer und nationaler Ebene und klären sodann das Verhältnis der Regelungen zueinander. Anschließend widmen sie sich eingehend der „Kernregelung“ für die Vergabe von SPNV-Leistungen, nämlich § 131 GWB. In diesem Rahmen werden u.a. die den Auftraggebern zur Verfügung stehenden Verfahrensarten genannt und die Möglichkeiten einer Direktvergabe untersucht. Besondere Aufmerksamkeit widmen die Autoren der Regelung in § 131 Abs. 3 GWB zum Personalübergang, die sie als die für die Praxis wahrscheinlich relevanteste und problematischste Neuregelung ansehen. Anschließend wenden sich die Autoren verschiedenen weiteren Fragen außerhalb von § 131 GWB zu, z.B. der Frage nach dem Rechtsschutz. In einem Fazit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die neuen Regelungen weitgehend die bisher bereits geltende Rechtslage abbilden und somit vor allem der Klarstellung und Vereinfachung dienen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Das Konzernprivileg für Sektorenauftraggeber nach den §§ 138, 139 GWB

Autor
Greb, Klaus
Normen
§ 138 GWB
§ 139 GWB
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
303-309
Titeldaten
  • Greb, Klaus
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.303-309
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 138 GWB, § 139 GWB

Dr. Jan Helge Mey, LL.M. (McGill), BHO Legal, Köln
Abstract
Der Autor nimmt die im Rahmen der Vergaberechtsreform 2016 erfolgte Neufassung der Bestimmungen zum Konzernprivileg für Sektorenauftraggeber zum Anlass, die Konstellationen vorzustellen, in denen eine Direktvergabe ohne förmliches Vergabeverfahren nach den §§ 138, 139 GWB erfolgen kann. Er unterscheidet dabei zwischen dem vertikalen Konzernprivileg sowie dem Joint Venture-Konzernprivileg. Vertieft setzt sich der Autor beim vertikalen Konzernprivileg mit den Anforderungen an eine konzernrechtliche Verbundenheit und das sog. Tätigkeitskriterium auseinander. Auch die Neufassung sei weiterhin wenig übersichtlich, habe allerdings für mehr Rechtssicherheit gesorgt.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Nebenangebote nach der Vergabemodernisierung 2016: Lösung oder Perpetuieren eines Dilemmas?

Autor
Dicks, Heinz-Peter
Heft
3
Jahr
2016
Seite(n)
309-315
Titeldaten
  • Dicks, Heinz-Peter
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2016
    S.309-315
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Thorsten Schätzlein, Law and Engineering, Düsseldorf
Abstract
Der Autor setzt sich mit der Behandlung von Nebenangeboten nach der Vergaberechtsreform 2016 auseinander. Einleitend stellt er den Sachstand bis zur Vergaberechtsform dar und definiert im Anschluss den Begriff des Nebenangebotes. Im Anschluss untersucht er grundsätzlich die Möglichkeit, den niedrigsten Preis als einziges Zuschlagskriterium festzulegen. Er kommt hierbei zu dem Ergebnis, dass diese Möglichkeit besteht und von den Vergaberichtlinien gedeckt ist. In einem zweiten Schritt untersucht er dann, ob bei der Zulassung von Nebenangeboten ebenfalls als einziges Kriterium der Preis berücksichtigt werden kann. Er geht hierbei auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 07.01.2014 ein, kommt allerdings am Ende zu dem Ergebnis, dass der Gesetzgeber es grundsätzlich zugelassen hat, bei Nebenangeboten als einziges Zuschlagskriterium den Preis festzulegen. Der Autor verweist allerdings darauf, dass damit die praktischen Probleme bei Nebenangeboten, insbesondere die Gefahr von reinen Abmagerungs-Nebenangeboten, nicht gelöst sind. Er verweist am Ende darauf, dass Nebenangebote sowohl für Auftragnehmer als auch Auftraggeber erhebliche Vorteile bringen, die rechtliche Ausgestaltung der Regelungen allerdings erheblich hinter dieser Bedeutung zurückbleiben.
Rezension abgeschlossen
ja

e-Vergabe: Künftig zwingende Einführung und weitere Reformen

Autor
Schäfer, Dr. Peter
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2016
Seite(n)
19-23
Titeldaten
  • Schäfer, Dr. Peter
  • VOB aktuell
  • Heft 1/2016
    S.19-23
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuen Regelungen zur elektronischen Auftragsvergabe bei öffentlichen Aufträgen
ab Erreichen der jeweiligen EU-Schwellenwerte. Zunächst stellt der Autor die europarechtlichen Grundlagen der neuen
elektronischen Vergabeinstrumente dar, wie sie in den 2014 verabschiedeten EU-Richtlinien vorsehen sind. Danach zeigt er
auf, wo die Umsetzung im deutschen Recht erfolgt ist. Schließlich geht er auf weitere Regelungen ein, die im Umfeld der
elektronischen Vergabe bedeutsam sind, wie z.B. das Bundes-E-Government-Gesetz, die Richtlinie über eIDAS
Vertrauensdienste sowie die Richtlinie über die elektronische Rechnungstellung.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja