„Rügen und richten auch außerhalb des Kartellvergaberechts“
Untertitel
Plädoyer für einen bundeseinheitlichen Primärrechtsschutz
Zeitschrift
Heft
2
Jahr
2015
Seite(n)
117-136
Titeldaten
- Jansen, Martin ; Maria Geitel, Oskar
- VergabeR - Vergaberecht
-
Heft 2/2015
S.117-136
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz
Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Der Beitrag erörtert die existierenden Möglichkeiten des Primärrechtsschutzes für Vergaben außerhalb des Anwendungsbereichs der Vergaberichtlinien. Die Verfasser sprechen sich für eine vereinfachende Neuregelung in Anlehnung an die Vorschriften des Nachprüfungsverfahrens und des Landesvergaberechts aus. Der Rechtsschutz sollte erst ab bestimmten Wertgrenzen einsetzen, von der Erfüllung von Rügeobliegenheiten abhängen und bei den Nachprüfungsinstanzen institutionalisiert werden. Von einem derartigen „schlanken Rechtsschutz" seien nach den Erfahrungen mit Landesvergabegesetzen keine Investitionshemmnisse sondern eine Stärkung der Rechtssicherheit und des Wirtschaftsstandortes insgesamt zu erwarten.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja