Overview of the PPP System in Moldova

Autor
Krč, Robert
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
292-296
Titeldaten
  • Krč, Robert
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 4/2014
    S.292-296
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Beitrag gibt einen Überblick über den Regelungsrahmen, die Organisation und die Akteure im System der öffentlich privaten Partnerschaften der Republik Moldau. Zudem werden Praxisbeispiele für PPP-Projekte vorgestellt. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass das moldawische Regelungssystem für öffentlich-private Partnerschaften bereits sehr weit entwickelt ist.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Is The Remedy of Contractual Ineffectiveness Truly Effective In Finland?

Autor
Halonen, Kirsi-Maria
Heft
4
Jahr
2015
Seite(n)
310-315
Titeldaten
  • Halonen, Kirsi-Maria
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 4/2015
    S.310-315
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Rezensent
Rezension abgeschlossen
nein

Beihilferechtliche Risiken bei der Inhouse-Vergabe

Autor
Pfannkuch, Benjamin
Heft
12
Jahr
2015
Seite(n)
743-751
Titeldaten
  • Pfannkuch, Benjamin
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 12/2015
    S.743-751
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Autor prüft die Anwendbarkeit des Beihilferechts auf Verträge die zulässigerweise als Inhouse-Vergabe ohne Ausschreibung vergeben werden dürfen. Nach einer kurzen Vorstellung der bisherigen Vorgaben zur Inhouse-Vergabe und der neuen Vergaberichtlinie werden die Tatbestandsmerkmale einer Beihilfe ausführlich erläutert. Im Anschluss prüft er, inwieweit das Vorliegen der Kriterien für eine Inhouse-Vergabe auch von den beihilferechtlichen Vorgaben befreie. Insbesondere der Nachweis der marktüblichen Gegenleistung sowie das Nichtvorliegen von Wettbewerbsverfälschungen bereite besondere Schwierigkeiten, da der Nachweis marktüblicher Preise im Grunde nur durch eine Ausschreibung zuverlässig geführt werden könne. Im Ergebnis führe die vergaberechtliche Zulässigkeit der Inhouse-Vergabe nicht zu einer Befreiung vom Beihilferecht. Vielmehr müsse der Vertrag auch im Hinblick auf diese Vorschriften gesondert geprüft werden.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die neue Vergabeart der Innovationspartnerschaft – Fünftes Rad am Wagen?

Autor
Badenhausen-Fähnle, Elisabeth
Heft
6
Jahr
2015
Seite(n)
743-758
Titeldaten
  • Badenhausen-Fähnle, Elisabeth
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 6/2015
    S.743-758
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Mit ihrem Beitrag geht die Autorin ausführlich auf die Innovationspartnerschaft ein. Diese neue vergaberechtliche Verfahrensart wird den öffentlichen Auftraggebern bei europaweiten Ausschreibungen ab April 2016 mit der Umsetzung der aktuellen Vergaberechtsreform zur Verfügung stehen. Besonders hervorzuheben ist der detaillierte Einblick in den Ablauf des bisher noch von keiner Vergabestelle durchgeführten Verfahrens sowie die Abgrenzung der Innovationspartnerschaft zum Wettbewerblichen Dialog und dem Verhandlungsverfahren. Insgesamt kommt die Autorin zum Schluss, dass das neue Verfahren zwar kein „fünftes Rad am Wagen" sei, es jedoch an detaillierten Vorschriften insbesondere zur angemessenen Risikoverteilung fehle. Es sei vollkommen offen, ob sich die Verfahrensart für Unternehmen überhaupt als attraktiv herausstellen wird.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Vergabe von Aufträgen im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich

Autor
Horstkotte, Michael
Hünemörder, Olaf
Heft
12
Jahr
2015
Seite(n)
541-545
Titeldaten
  • Horstkotte, Michael ; Hünemörder, Olaf
  • LKV - Landes- und Kommunalverwaltung
  • Heft 12/2015
    S.541-545
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Die Autoren geben einen kurzen Überblick zum Rechtsrahmen, dem Anwendungsbereich einschließlich der Bereichsausnahmen, den Verfahrensarten und dem Rechtsschutz bei der Vergabe von Dienstleistungs-, Liefer- und Bauaufträgen im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich. Der Beitrag konzentriert sich auf wesentliche Regelungen des GWB, der VSVgV und der VOB/A-VS.
Rezension abgeschlossen
nein

Supervision on Public Servic Performance by Private Providers: the Relevance of EU Law

Autor
Groot, Matthias De
Heft
4
Jahr
2015
Seite(n)
243-244
Titeldaten
  • Groot, Matthias De
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 4/2015
    S.243-244
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Gegenstand des Artikels sind wesentliche Aspekte in Bezug auf die staatliche Überwachung der Erfüllung von öffentlichen Aufgaben und Diensten durch Private. Der Artikel beschäftigt sich mit den Gründen für den „gegenwärtigen“ Anstieg der Übertragung von Aufgaben/Diensten auf Private, den Vor- und Nachteilen sowie den Methoden zur Handhabung der dabei auftretenden rechtlichen Herausforderungen in Bezug auf die Überwachung der Privaten. Der Autor sieht dafür zwei mögliche, sich gegenseitig nicht ausschließende Vorgehensweisen: Erstens die Überwachung durch direkte Anwendung öffentlich-rechtlicher Maßstäbe. bzw. einer „Light“-Fassung auf die privaten Leistungserbringer und zweitens die staatliche Überwachung der privaten Aufgabenerfüllung durch spezifische gesetzliche oder vertragliche Regelungen. Mit der letzteren setzt sich der Autor ausführlich auseinander und legt im Schwerpunkt dar, welche Bedeutung das EU-Recht bei der Überwachung der Erfüllung staatlicher Aufgaben durch Private hat.
Rezension abgeschlossen
nein

Implementation of the New Directives on Procurements and Concessions in Italy: a Chance for Domestic Regulation Improvement?

Autor
Pardi, Luca
Heft
4
Jahr
2015
Seite(n)
316-319
Titeldaten
  • Pardi, Luca
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 4/2015
    S.316-319
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Neben einer Kritik des bisherigen italienischen Vergaberechts, welches als übermäßig bürokratisch dargestellt wird, gibt der Artikel die geplanten Umsetzungsschritte und die vorgesehenen Änderungen (weitgehender Verzicht auf „gold plating", also über das europäische Niveau hinausgehender Regeln) wieder.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Pflicht des Auftraggebers zur Aufklärung widersprüchlicher Angebote

Autor
Leinemann, Ralf
Homann, Oliver
Normen
§ 16 EG Abs. 1 Nr. 3 VOB/A
§ 19 EG Abs. 2 S. 1 VOL/A
Gerichtsentscheidung
OLG Düsseldorf, 21.10.2015, VII-Verg 35/15
Zeitschrift
Heft
12
Jahr
2015
Seite(n)
150-152
Titeldaten
  • Leinemann, Ralf ; Homann, Oliver
  • Vergabe News
  • Heft 12/2015
    S.150-152
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 16 EG Abs. 1 Nr. 3 VOB/A, § 19 EG Abs. 2 S. 1 VOL/A

OLG Düsseldorf, 21.10.2015, VII-Verg 35/15

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Beitrag ist eine Besprechung des Beschlusses VII-Verg 35/15 des OLG Düsseldorf, wonach das Anfordern von nicht unmittelbar mit dem Angebot einzureichender Unterlagen nicht als Nachforderung im Sinne des § 16 Abs. 2 Satz 1 VOL/A bzw. § 19 EG Abs. 2 Satz 1 VOL/A, § 16 Abs. 1 Nr. 3 VOB/A und § 16 EG Abs. 1 Nr. 3 VOB/A, sondern als Angebotsaufklärung i.S.d. § 15 EG Abs. 1 VOB/A, § 18 EG VOL/A zu verstehen ist. Hinzu kommen Erläuterungen zu Art und Umfang der zulässigen Aufklärung.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die öffentlich-private Finanzierungspartnerschaft (ÖPF)

Autor
Kneuper, Friedrich
Kaler, Matthias von
Jahr
2015
Seite(n)
1401-1406
Titeldaten
  • Kneuper, Friedrich; Kaler, Matthias von
  • NVWZ - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
  • 2015
    S.1401-1406
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Christian Below, kbk Rechtsanwälte, Hannover
Abstract
Mit ihrem Beitrag fassen die Autoren die Vorschläge der Expertenkommission zur "Stärkung von Investitionen in Deutschland" zusammen, die Möglichkeiten privater Kapitalbeteiligung für öffentliche Infrastrukturprojekte in den Fokus nehmen. Der Abgrenzung der sog. ÖPF zur klassischen Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP) folgt ein Überblick über die Möglichkeiten privater Eigenkapitalbeteiligung im Bereich nutzerfinanzierter und steuerfinanzierter Infrastruktur der öffentlichen Daseinsvorsorge. Für Fremdkapitalbeteiligungen stünden als Instrumente insbesondere Zinsanleihen, öffentliche Pfandbriefe und Schuldscheindarlehen zur Verfügung. Auf die Möglichkeiten öffentlicher Strukturfonds und Bürgerfonds wird eingegangen. Seit dem 09.12.2015 eröffne der sog. Europäische langfristige Investmentfonds (ELTIF) daneben weitere Beteiligungsmöglichkeiten. Einem abschließenden Blick auf die nationalen und europäischen Regulierungsmechanismen für institutionelle Anleger (insbes. Versicherungen, Pensionsfonds) folgt ein kurzes Fazit. Die Vorschläge der Expeternkommission werden im Ergebnis begrüßt. Zusätzlich fordern die Autoren allerdings die Schaffung geeigneter Organisationsstrukturen, um insbesondere die Beteiligung von Kleinanlegern zu ermöglichen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Das Vergaberecht und seine Beurteilungsspielräume - verfassungsrechtliche Anforderungen

Autor
Brückner, Götz
Jahr
2015
Seite(n)
534-540
Titeldaten
  • Brückner, Götz
  • LKV - Landes- und Kommunalverwaltung
  • 2015
    S.534-540
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Silke Renner, AOK-Bundesverband, Berlin
Abstract
In seinem Aufsatz untersucht der Verfasser, inwiefern die bislang praktizierte Einräumung von weit gehenden Beurteilungsspielräumen des öffentlichen Auftraggebers im Vergaberecht – wie etwa bei der Bestimmung des Beschaffungsbedarfs – verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt. Dabei stellt er die verfassungsrechtlichen Anforderungen für die Annahme von nur begrenzt gerichtlich überprüfbaren Beurteilungsspielräumen auf der Grundlage der durch das Bundesverfassungsgericht anerkannten normativen Ermächtigungslehre, dem funktionalrechtlichen Ansatz sowie in der Rechtsprechung anerkannter Fallgruppen dar. Bezüglich der Bestimmung des Mittelstandsbegriffes nach § 97 Abs. 3 GWB und der Frage, ob wirtschaftliche oder technische Gründe das Absehen von einer Losvergabe rechtfertigen, kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass die verfassungsrechtlichen Anforderungen für die Annahme eines Beurteilungsspielraums nicht gegeben sind.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja