Rechtliche Rahmenbedingungen bei der Vergabe von Straßenbeleuchtungsverträgen
Gerichtsentscheidung
OLG München, Beschl. v. 28.9.2005, Verg 19/05
VK Berlin, Beschl. v. 26. 4.2011, VK B 2-3/11
VK Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.6.2014, 1 VK 21/14
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2020
Seite(n)
2-8
Titeldaten
- Kräber, Wolfgang
- VergabeFokus
-
Heft 4/2020
S.2-8
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz
OLG München, Beschl. v. 28.9.2005, Verg 19/05, VK Berlin, Beschl. v. 26. 4.2011, VK B 2-3/11, VK Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.6.2014, 1 VK 21/14
Elias Könsgen, Gasunie Deutschland Transport Services GmbH, Hannover
Abstract
Der Autor gibt in seinem Beitrag einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Vergabe von Leistungen im Zusammenhang mit Straßenbeleuchtung. Der Beitrag versteht sich als eine Art Checkliste bzw. Anregung zu den Entscheidungsprozessen aus Sicht eines öffentlichen Auftraggebers. Ausgehend von grundlegenden Fragestellungen wie der Bestimmung der genauen, auszuschreibenden Leistung und der Verfahrensart widmet sich der Autor den Details einer solchen Ausschreibung. Vertiefend wird auf die verschiedenen Möglichkeiten eines Betriebsmodells eingegangen (Eigenbewirtschaftung, Betriebsführungsmodell, „All-inclusive“-Modell). Auch auf die Vertragsinhalte (z.B. Betrieb, Wartung, Instandhaltung, Dokumentation, Vergütung, Eigentum an den Anlagen) geht der Autor instruktiv ein. Immer wieder lässt der Autor hilfreiche Praxistipps in seine Darstellung einfließen, wie etwa der Hinweis auf die sog. Kommunalrichtlinie des BMU zu Fördermöglichkeiten oder die Möglichkeit, im Verfahren Konzepte von den Bietern abzufordern. Insgesamt handelt es sich um einen schnellen Überblick über die bei der Planung einer Ausschreibung im Zusammenhang mit Straßenbeleuchtung zu bedenkenden Aspekte.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja