Das neue Geschäftsgeheimnisgesetz

Untertitel
Auswirkungen auf das Akteneinsichtsrecht im Vergabeverfahren
Autor
Rosenkötter, Annette
Seeger, Sebastian
Normen
§ 165 GWB
Heft
10
Jahr
2019
Seite(n)
619-632
Titeldaten
  • Rosenkötter, Annette; Seeger, Sebastian
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 10/2019
    S.619-632
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 165 GWB

Dr. Thorsten Schätzlein, Law and Engineering, Düsseldorf
Abstract
Der Artikel setzt sich mit den (potenziellen) Implikationen auseinander, die die Blockchain-Technologie – insbesondere in Form von Smart Contracts – auf öffentliche Beschaffung haben könnte. Dabei geht er nicht nur auf die zugrundeliegende Technologie ein, sondern befasst sich auch mit den technischen und juristischen Herausforderungen, vor dem eine Nutzung der Technologie im Kontext der (öffentlichen) Beschaffung zum jetzigen Zeitpunkt noch steht.
Rezension abgeschlossen
ja

Vergaberecht nach Ansprüchen

Untertitel
Entscheidungshilfen für Auftraggeber, Planer und Bauunternehmen
Autor
Contag, Corinna
Götze, Stephan
Jahr
2019
Seite(n)
X, 345
Verlag
Titeldaten
  • Contag, Corinna; Götze, Stephan
  • Springer
    Wiesbaden, 2019
    S.X, 345
  • ISBN 978-3-658-26240-2
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Wiesbaden
Abstract
Aus der Monatsinfo 11/2019: Erst in Zusammenschau mit dem Titel der Reihe, in dem dieses Buch erscheint, wird die inhaltliche Ausrichtung des Buches nachvollziehbar: Es ist Teil der Reihe „Bau- und Architektenrecht nach Ansprüchen“ und befasst sich ausschließlich mit Vergabeverfahren nach der VOB/A. Die Autoren wollen dem Praktiker Handlungshinweise geben, was er bei Vergabeverfahren über Bauleistungen beachten soll und welche Spielräume ihm offenstehen. Dabei nehmen die Autoren nach einer kurzen Einführung zuerst die Perspektive der anbietenden Unternehmen ein. In dem zweiten Kapitel „Auswirkungen der VOB/A bei der Bewerbung auf öffentliche Bauaufträge“ erläutern sie z.B. die Anforderungen an eine erfolgreiche Bewerbung oder stellen Strategien bei der Angebotsgestaltung vor. Dem schließt sich ein Kapitel zum Bieter-Rechtsschutz an. Das vierte Kapitel ist aus der Perspektive der öffentlichen Auftraggeber geschrieben und erläutert die Durchführung eines Vergabeverfahrens nach VOB/A. Beginnend mit der Vorbereitung etwa durch die Beschaffungsentscheidung werden die Vorgaben erläutert. Die Verfahrensarten und die Anforderungen an die Vergabeunterlagen werden dargestellt, ebenso wie die Durchführung der Bekanntmachung und die Erfordernisse der Bieterkommunikation. Die Schritte ab Angebotseingang, also v.a. Prüfung und Wertung der Angebote und die Dokumentation werden ebenfalls behandelt. Im zweiten Teil des Buches werden die Texte von VOB/A (1. und 2. Abschnitt), VOB/B, GWB (Vierter Teil) und die VgV abgedruckt. Das Buch nimmt nicht für sich in Anspruch, für Juristen geschrieben zu sein, Rechtsprechung ist in den Text eingearbeitet. Zahlreiche Graphiken sollen den Text erläutern und greifbarer machen.
ISBN
978-3-658-26240-2
Rezension abgeschlossen
ja

Entscheidungsspielräume der Verwaltung

Untertitel
Die Lehre vom einheitlichen administrativen Entscheidungsspielraum und ihre Ausprägungen im Kartellvergaberecht
Autor
Gerlach, Jens
Jahr
2018
Seite(n)
352
Verlag
Titeldaten
  • Gerlach, Jens
  • Nomos
    Baden-Baden, 2018
    S.352
    Schriften zum Vergaberecht, Band 52
  • ISBN 978-3-8487-5104-4
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Baden-Baden
Reihe
Schriften zum Vergaberecht
Abstract
Aus der Monatsinfo 11/2019: Die Lehre vom einheitlichen administrativen Entscheidungsspielraum und ihre Ausprägungen im Kartellvergaberecht. Für diese Arbeit wurde der Autor bei den 20. forum vergabe Gesprächen mit dem International Public Procurement Award des forum vergabe e.V. ausgezeichnet. Ausgangspunkt der Arbeit ist die Erkenntnis, dass Entscheidungsspielräume öffentlicher Auftraggeber denselben Regeln und Maßstäben unterliegen wie Entscheidungsspielräume der Verwaltung im Allgemeinen. Allerdings haben öffentliche Auftraggeber besonders große Spielräume bei ihren vergaberechtlichen Entscheidungen, was an der Funktion des Vergaberechts liegt, das bei der Verwaltungsaufgabe der Beschaffung eingreifen soll. Dementsprechend ist die Überprüfung der Auftraggeber-Entscheidungen durch die Nachprüfungsinstanzen auch eingeschränkt. Dies soll durch verfahrensrechtliche Vorgaben ausgeglichen werden. Transparenz im Sinne von Vorhersehbarkeit und Nachvollziehbarkeit einer Entscheidung spielt im Vergaberecht eine besondere Rolle. Dies soll durch abgestufte Verfahrensschritte und Dokumentationspflichten des Auftraggebers sichergestellt werden. Ziel der Arbeit ist es, die teils getrennt angesehenen Ermessens- und Beurteilungsspielräume sowie planerische Gestaltungsfreiheit und Regulierungsermessen in einer Lehre von einem einheitlichen administrativen Entscheidungsspielraum zu erfassen.
Dissertation, Bucerius Law School Hamburg, 2018
Band
52
ISBN
978-3-8487-5104-4
Rezension abgeschlossen
ja

Öffentliche Vergabe von Dienstleistungen im regulierten Postsektor

Untertitel
Auswirkungen der tatsächlichen Marktverhältnisse und des regulierungsrechtlichen Rahmens im Postsektor auf Vorgaben und Instrumente des Vergaberechts bei der öffentlichen Vergabe von lizenzpflichtigen Postdienstleistungen in der Bundesrepublik Deutschland
Autor
Ulmenstein, Christian Freiherr von
Jahr
2019
Seite(n)
XXIII, III, 281
Titeldaten
  • Ulmenstein, Christian Freiherr von
  • GUC - Verlag der Gesellschaft für Unternehmensrechnung und Controlling
    Chemnitz, 2019
    S.XXIII, III, 281
    Chemnitzer Schriften zum Wirtschaftsrecht
  • ISBN 978-3-86367-057-3
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Chemnitz
Reihe
Chemnitzer Schriften zum Wirtschaftsrecht
Abstract
Dissertation, Technische Universität Chemnitz, 2019
ISBN
978-3-86367-057-3
Rezension abgeschlossen
ja

The Impact of the EU Data Protection Rules on the GPA

Autor
Raczkiewicz, Zbigniew
Malherme, Antoine
Heft
3
Jahr
2019
Seite(n)
156-143
Titeldaten
  • Raczkiewicz, Zbigniew; Malherme, Antoine
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 3/2019
    S.156-143
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Beitrag untersucht, ob die Bestimmungen der DSGVO die Rechte der Bieter aus GPA-Vertragsstaaten, an Ausschreibungen teilzunehmen, einschränkt. Zunächst geben die Verfasser einen Überblick über die wesentlichen Regelungen und den Anwendungsbereich des GPA und der DSGVO. Sie zeigen auf, dass eine Kollision insbesondere dann möglich ist, wenn eine Datenverarbeitung durch den Auftragnehmer erfolgen soll. Sie arbeiten heraus, dass die grundsätzliche Einschränkung der DSGVO, personenbezogene Daten im EU/EWR Raum zu verarbeiten, auch aus der Perspektive des GPA zulässig ist, da es sich nur um eine Vorgabe zum Leistungsort und nicht zur Herkunft der Bieter handelt. Anschließend gehen sie u.a. der Frage nach, ob die Regelungen der DSVGO zu Unterauftragnehmern mit den Vorgaben des GPA kollidieren können. Sie kommen insgesamt zu dem Ergebnis, dass die DSGVO grundsätzlich die Rechte von Bietern aus GPA-Mitgliedstaaten nicht einschränkt.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Entwicklung des europäischen Vergaberechts in den Jahren 2018/2019

Autor
Otting, Olaf
Neun, Andreas
Heft
17
Jahr
2019
Seite(n)
716-726
Titeldaten
  • Otting, Olaf ; Neun, Andreas
  • EuZW - Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
  • Heft 17/2019
    S.716-726
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Beitrag informiert über die wesentlichen Entwicklungen im europäischen Vergaberecht von Juni 2018 bis Juni 2019. Der Beitrag ist gegliedert in neue Initiativen des europäischen Gesetzgebers, aus der Sicht der Autoren wichtige Entscheidungen des EuGH und des EuG und Hinweise auf aktuell anhängige Vorabentscheidungsersuchen. In ihrem Fazit zeigen die Verfasser auf, dass die europäischen Gesetzgebungsorgane derzeit weitgehend pausieren, was im Hinblick auf die Ankündigungen durch das Procurement Package von Oktober 2017 überrasche. Spannend werde die anstehende Neuregelung der Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen sowie der Umgang mit den EuGH-Entscheidungen zur Selbstreinigung, zur Rettungsdienst-Bereichsausnahme und zu den Höchstmengenangaben bei Rahmenvereinbarungen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die vollelektronische Vergabe

Untertitel
Die eVergabe ist da – aber was passiert danach? Einige Vorschläge.
Autor
Rhein, Kay-Uwe
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2019
Seite(n)
8-10
Titeldaten
  • Rhein, Kay-Uwe
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2019
    S.8-10
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser zeigt auf, dass sich elektronische Vergabeverfahren bisher häufig in der elektronischen Angebotsannahme erschöpfen und das eigentliche anschließende Wertungsverfahren noch analog durchgeführt wird. In seinem Beitrag gibt der Verfasser Lösungsanregungen für eine vollständige elektronische Durchführung des Vergabeverfahren unter Verwendung der Anwendung Sharepoint als Arbeitsplattform. Dabei geht er auch auf Aspekte der Korruptionsprävention und Manipulationssicherheit ein. Eine elektronische Aktenführung sei nach seiner Ansicht nicht nur zulässig sondern auch geboten. Hinsichtlich der Manipulationsmöglichkeiten der eingegangenen Angebote im Sharepoint sei es ausreichend, wenn die Originale als Vergleichsfassung auf dem E-Vergabeportal vorhanden seien.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Bleiben Sie maßvoll!

Untertitel
Wie der geforderte Mindestumsatz eines Bieters korrekt ermittelt wird
Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2019
Seite(n)
28-30
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2019
    S.28-30
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser setzt sich mit der Einschätzung der Leistungsfähigkeit eines Bieters anhand von Mindestumsätzen auseinander. Schwierig seien dabei gleich mehrere Punkte, die näher betrachtet werden: die angemessene Höhe des geforderten Mindestumsatzes, die Berechnung als Summe oder Durchschnitt über mehrere Jahre, der Umgang mit Newcomern, fehlende Umsatzzahlen aufgrund versetzter Geschäftsjahre, Veränderungen im Referenzzeitraum durch Teilung oder Verschmelzung, Addition von Umsätzen bei Kooperationen und schließlich die Frage, was fällt alles unter Umsätze, die mit dem Auftrag vergleichbar sind. Im Ergebnis komme es auf eine Gesamtschau der wirtschaftlichen Situation des Bewerbers bzw. Bieters an und darauf, die eingeräumte Einschätzungsprärogative des Auftraggebers auszuüben und zu dokumentieren.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja