Nennung von Vertragsanpassungsklauseln in Auftragsbekanntmachung

Autor
Kunde, Martin
Gerichtsentscheidung
OLG Düsseldorf, vom 12.2.2014 − VII - Verg 32 / 13
Heft
9
Jahr
2014
Seite(n)
551-553
Titeldaten
  • Kunde, Martin
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 9/2014
    S.551-553
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

OLG Düsseldorf, vom 12.2.2014 − VII - Verg 32 / 13

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser stellt die Entscheidung des OLG Düsseldorf, vom 12.02.2014 − VII-Verg 32/13 vor, in der das OLG festgestellt hat, dass eine Vertragsklausel, die den Umfang der Vergabe (Option) erheblich vergrößert, schon in der Bekanntmachung anzugeben sind. Der Verfasser sieht dies kritisch.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Offshore-Windernergie und private Sektorenauftraggeber

Autor
Kumpf, Johanna
Bujek, Klaudia
Zeitschrift
Heft
9
Jahr
2014
Seite(n)
106-110
Titeldaten
  • Kumpf, Johanna; Bujek, Klaudia
  • Vergabe News
  • Heft 9/2014
    S.106-110
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Artikel enthält eine Übersicht über die Anwendung des Vergaberechts im Energieerzeugungsmarkt. Differenziert wird zwischen dem konventionellen Markt, der von dem Vergaberecht freigestellt wurde, und dem Markt für erneuerbare Energien, der im Detail untersucht wird.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Strategische Partnerschaften im Zusammenhang mit der Vergabe von Wegenutzungsverträgen nach § 46 EnWG

Untertitel
Möglichkeiten und Grenzen im Lichte des Vergabe-, Energiewirtschafts- und Kartellrechts
Autor
Tugendreich, Bettina
Normen
§ 46 EnWG
Art. 107 AEUV
§ 97 ff. GWB
§ 35 GWB
§ 99 GWB
§ 1 EnWG
§ 3 KAV
§ 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG
§ 3 Abs.2 KAV
§ 134 BGB
Richtlinie 2014/23/EU
Heft
6
Jahr
2014
Seite(n)
547-553
Titeldaten
  • Tugendreich, Bettina
  • ZfBR - Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht
  • Heft 6/2014
    S.547-553
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 46 EnWG, Art. 107 AEUV, § 97 ff. GWB, § 35 GWB, § 99 GWB, § 1 EnWG, § 3 KAV, § 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG, § 3 Abs.2 KAV, § 134 BGB, Richtlinie 2014/23/EU

Christian Below, kbk Rechtsanwälte, Hannover
Abstract
Die Autorin gibt einen detaillierten Überblick über kommunale Handlungsmöglichkeiten anlässlich auslaufender Strom- und Gaskonzessionen. Sie stellt gängige ÖPP-Kooperationsmodelle (insbesondere Betriebsführungsmodell, Netzpachtmodell, Netzgesellschaft) vor. Weiter fasst sie den Rechtsrahmen für die Suche nach einem Kooperationspartner im Hinblick auf das Kartell-, Kartellvergabe- und Energiewirtschaftsrecht zusammen. Die Autorin geht außerdem auf die rechtlichen Vorgaben für die Konzessionsvergabe ein und erläutert insbesondere die Vor- und Nachteile der ein- bzw. zweistufigen Verfahrensgestaltung, die Anforderungen an die Gestaltung der Zuschlagskriterien und die fehlende Möglichkeit einer In-house-Vergabe. Der Aufsatz schließt mit einem Ausblick auf mögliche Implikationen der Konzessionsvergaberichtlinie (2014/23/EU) auf das nationale Recht.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Verstößt die Verabredung einer Bietergemeinschaft gegen das Kartellrecht?

Autor
Overbuschmann, Benedikt
Heft
5
Jahr
2014
Seite(n)
634-641
Titeldaten
  • Overbuschmann, Benedikt
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 5/2014
    S.634-641
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich zunächst mit den kartell- und vergaberechtlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Bietergemeinschaft. Der Autor arbeitet zu diesen Fragen die Rechtsprechung seit der grundlegenden Entscheidung des BGH im Jahr 1983 bis in die jüngste Zeit auf. Gerade in jüngster Zeit sind mehrere wichtige Entscheidungen zu diesem Thema ergangen. Im Schwerpunkt behandelt der Artikel die bislang uneinheitlich gehandhabte Frage, ob im Rahmen eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens ggf. auch der Verstoß gegen kartellrechtliche Vorschriften geprüft werden darf.
Rezension abgeschlossen
ja

Die Kosten der Rüge - Zum Ersatz der im Vergabeverfahren entstandenen

Autor
Kins, Christoph
Zimmermann, Johannes
Normen
§ 107 Abs. 3 GWB
Nr. 2300 RVG
Heft
5
Jahr
2014
Seite(n)
641-648
Titeldaten
  • Kins, Christoph ; Zimmermann, Johannes
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 5/2014
    S.641-648
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 107 Abs. 3 GWB, Nr. 2300 RVG

Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Der Beitrag erläutert die Erstattungsfähigkeit von Rügekosten, die Bietern und Bewerbern bei Vergabefehlern des Auftraggebers entstehen. Anspruchsgrundlage sei für den Bundesgerichtshof zutreffend §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 BGB. Die Verfasser zeigen Haftungslücken bei wirksamen de-facto-Vergaben auf und erläutern den Inhalt des Schadensersatzanspruchs, der über die gesetzlichen Anwaltsgebühren hinausgehen könne. Eine Überschreitung der 1,3-Regelgebühr nach Nr. 2300 RVG bedürfe der fallbezogenen Begründung.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

E-Mail nach nirgendwo

Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
27-30
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2014
    S.27-30
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Autor beschreibt die Risiken der E-Mail-Kommunikation im Vergabeverfahren. Ausgehend von den zivilrechtlichen Grundlagen über den Zugang von Willenserklärungen vergleicht der Autor die klassische Kommunikation per Post mit dem E-Mail Verkehr und zeigt die Parallelen auf. Schließlich wird auf die Beweisprobleme bei der Zustellung einer Willenserklärung per E-Mail hingewiesen und auf Sonderprobleme wie Empfangsbestätigungen, fehlerhafte E-Mailadressen und die sukzessive E-Mailübertragung über verschiedene Server. Der Autor empfiehlt im Ergebnis, nicht nur die automatische Eingangsbestätigung zu aktivieren, sondern sich vom Empfänger aktiv eine zusätzliche Eingangsbestätigung schicken zu lassen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Nachträge und das Vergaberecht

Untertitel
Vertragsänderungen als Gegenstand eines Vergabeverfahrens
Autor
Rhein, Kay Uwe
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
5-7
Titeldaten
  • Rhein, Kay Uwe
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2014
    S.5-7
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser erläutert, wie Nachträge vergaberechtlich zu beurteilen sind. Hierzu beschreibt er zunächst die Fallgruppen, die der EuGH im Rahmen seiner Entscheidungen Pressetext und Wall AG aufgestellt hat. In der Folge beschäftigt er sich dann mit der Frage, was eine wesentliche Änderung darstelle und gibt einen Ausblick was sich durch die neue Vergaberichtlinie ändern könne. Schließlich werden noch Hinweise zur Formulierung von Preisanpassungsklauseln, die Änderung von Bauverträgen und die Honorarausweitung bei Architektenverträgen gegeben.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Überdenken von Prioritäten der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft

Autor
Yukins, Christopher R.
Prieß, Hans-Joachim
Heft
9
Jahr
2014
Seite(n)
531-535
Titeldaten
  • Yukins, Christopher R. ; Prieß, Hans-Joachim
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 9/2014
    S.531-535
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Die Autoren beschreiben die Verhandlungspositionen und Zugeständnisse der Europäer in den Verhandlungen mit den USA über das Transatlantische Freihandelsabkommen im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens. Dabei gehen sie besonders auf den weitergehenden Zugang zum amerikanischen Beschaffungsmarkt auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene ein und die Eliminierung von „Buy-American"-Vorgaben. Sodann erläutern die Autoren ihre Kritikpunkte an der europäischen Verhandlungsstrategie und zeigen alternative Verhandlungspunkte auf, wie z.B. Stärkung des mittelbaren Zugangs zu den lokalen Märkten der USA durch Vorgaben der US-Regierung, z.B. an die Kommunen für den Erhalt von staatlichen Zuwendungen sowie die Harmonisierung von Vergaberegeln.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Vorbereitung von Vergabeverfahren

Untertitel
Grundstein erfolgreicher Beschaffungsmaßnahmen?
Autor
Reichling, Ingrid
Osseforth. Tobias
Scheumann, Nina
Jahr
2014
Seite(n)
276-281
Titeldaten
  • Reichling, Ingrid; Osseforth. Tobias; Scheumann, Nina
  • GewArch - Gewerbe Archiv
  • 2014
    S.276-281
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Der Beitrag führt durch die wesentlichen Punkte, die der öffentliche Auftraggeber im Vorfeld der Bekanntmachung einer Ausschreibung entscheiden und dokumentieren muss. Die Autoren machen deutlich, dass das Vergabeverfahren ab dem Moment der Bekanntmachung allein nach den zuvor getroffenen Festlegungen abläuft. Im Verfahren auftretende Problemkonstellationen lassen sich daher nicht selten auf einen Planungsmangel zu Beginn des Verfahrens zurückführen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Sinn und Zweck der Vergabereife und ihre Bedeutung für das Beschaffungswesen

Autor
Mutschler-Siebertk, Annette
Queisner, Georg
Gerichtsentscheidung
VK Bund, Beschl. v. 19.7.2013 – VK 1-54/13
OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.11.2013 – VII-Verg 20/13
Heft
9
Jahr
2014
Seite(n)
535-540
Titeldaten
  • Mutschler-Siebertk, Annette ; Queisner, Georg
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 9/2014
    S.535-540
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

VK Bund, Beschl. v. 19.7.2013 – VK 1-54/13, OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.11.2013 – VII-Verg 20/13

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Anlässlich der Beschlüsse VK Bund, Beschl. v. 19.07.2013 – VK 1-54/13 und OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.11.2013 – VII-Verg 20/13 untersuchen die Autoren, unter welchen Voraussetzungen ein Vergabeverfahren rechtskonform eingeleitet werden kann. Dieses als Vergabereife bezeichnete Verfahrensstadium findet sich insbesondere in § 2 Abs. 5 VOB/A wieder. Vergabereife liegt demnach vor, wenn die Vergabeunterlagen fertig gestellt sind und eine Auftragsausführung in den geplanten Fristen rechtlich und tatsächlich möglich ist. Im Beitrag werden Konstellationen aufgezeigt, in denen es z.B. wegen noch einzuholender öffentlich-rechtlicher Genehmigung zu Konflikten mit dem Erfordenis der Vergabereife kommen kann. Aufgrund des "Soll-Charakters" des § 2 VOB/A vertreten die Autoren hierzu die Ansicht, dass Ausnahmen grundsätzlich möglich sein müssen. Den Interessen der Bieter müsse dann dadurch Rechnung getragen werden, dass sie über etwaige fehlende Genehmigungen aufgeklärt werden. So kommen auch trotz unterschiedlicher Ansätze die besprochenen Entscheidungen der VK Bund und des OLG Düsseldorf zum Ergebnis, dass ein nicht rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss die Vergabereife nicht ausschließt. Die Autoren schließen sich dem an und beenden ihren Beitrag mit dem Vorschlag, eine entsprechende Klarstellung gesetzlich zu verankern.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja